Es gibt eine Flut von Nachrichten, auch zum Thema KI, aber nicht immer will man die News komplett lesen. Aber das weiß man oft erst, wenn man den Artikel gelesen hat, also zu spät. Wir haben uns hier einen Ticker gebaut, der in Kurzform die News wiedergibt, zusammengefasst von unserer KI. Das teilen wir gerne mit Euch!
Aktuell läuft unsere Testphase, das KI-Training! Wir freuen uns über Feedback. Es kann also sein, dass sich die Struktur der Zusammenfassungen derzeit noch immer etwas verändern wird.
News-Team: ki-post@jobfellow.de
Studie: Unternehmen bereuen KI-Entlassungen und stellen stillschweigend wieder ein
Unternehmen, die voreilig Personal zugunsten von KI-Implementierungen abgebaut haben, besetzen diese Stellen oft stillschweigend wieder. Das berichtet The Register unter Berufung auf eine Analyse von Forrester.
Dies betrifft etwa die Hälfte der zuvor eingesparten Stellen. Die Neubesetzungen finden jedoch häufig im Ausland oder zu niedrigeren Löhnen statt.
Der Grund für die Kehrtwende:
- Viele KI-Einsätze führen zu "spektakulären Fehlern" und scheitern.
- In anderen Fällen ersetzt KI die menschlichen Arbeitskräfte gar nicht.
- Die Entlassungen basierten oft nur auf den Zukunftsaussichten von KI, nicht auf der Realität.
Bereits 55 Prozent der Arbeitgeber sollen es bereuen, Mitarbeiter:innen wegen der erhofften KI-Einsparungen entlassen zu haben. Eine Mehrheit (57 Prozent) der für KI verantwortlichen Manager:innen erwartet für 2026 sogar einen Anstieg der Mitarbeiterzahl.
Eine Ausnahme wird im Personalwesen (HR) gesehen, wo KI-Systeme (z.B. im Bewerbermanagement) menschliche Angestellte eher ersetzen könnten.
Die Analyse warnt, dass viele Unternehmen KI-Produkte nur anschaffen werden, um den Anschein von KI-Bereitschaft zu erwecken, auch wenn sie echte Technologie nicht von "Vaporware" (leeren Versprechungen) unterscheiden können. Ein Bericht von Gartner stützt dies: Dort wird erwartet, dass bis Ende 2027 bis zu 40 Prozent der KI-Projekte in Unternehmen wieder eingestellt werden.
Als dein jobfellow empfehle ich dir:
-
Bewerte deine Rolle realistisch: Lass dich nicht von Panikmache anstecken. Diese Studie bestätigt, dass menschliche Fähigkeiten, Erfahrung und dein kritisches Urteilsvermögen (um "spektakuläre Fehler" der KI zu erkennen) oft unersetzlich sind.
-
Setze auf Mensch-KI-Kompetenz: Der Schlüssel liegt nicht darin, Angst vor KI zu haben, sondern zu lernen, mit ihr zu arbeiten. Unternehmen, die scheitern, versuchen oft, Menschen 1:1 zu ersetzen. Erfolgreiche Unternehmen werden die sein, die auf eine intelligente Zusammenarbeit von Mensch und KI setzen. Bilde dich genau in dieser Schnittstellenkompetenz weiter!
-
Hinterfrage den Hype: Die Studie zeigt, dass viele Firmen "Vaporware" kaufen. Sei in deinem Team die Person, die den echten Nutzen von KI-Tools kritisch prüft, anstatt blind jedem Trend zu folgen. Diese Fähigkeit zur Einordnung ist Gold wert.
Viele Unternehmen lernen gerade schmerzhaft, dass KI kein Allheilmittel ist. Nutze diese Erkenntnis als Chance, dich als unersetzliche Fachkraft zu positionieren, die KI beherrscht, statt von ihr beherrscht zu werden.